Nach einer Serie von Auftragsmorden erschoss er während einer Vernehmung im Hamburger Polizeipräsidium den ermittelnden Staatsanwaltseine Ehefrau Jutta Pinzner und sich selbst. Der Fall führte zu politischen Konsequenzen in der Hansestadt Hamburg und gilt als einer der spektakulärsten Fälle in der Kriminalgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Werner Pinzner wurde als Sohn eines Rundfunkmechanikers und einer Lebensmittelketten-Filialleiterin geboren. Nachdem er die Schule ohne Abschluss abgebrochen hatte, fuhr er ab für Hamburg Prostituierte Von 1985 Jahre zur See. Eine beabsichtigte Verpflichtung als Zeitsoldat bei der Bundeswehr scheiterte an Vorstrafen. Er lernte seine erste Frau kennen. Nach ihrer Geburt arbeitete Pinzner als GerüstbauerFliesenleger und Schlachter. Im August beteiligte er sich an einem Überfall auf einen Supermarkt, bei dem einer der Täter den Leiter des Marktes erschoss. Pinzner wurde im September festgenommen und zu einer zehnjährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Noch vor der Verurteilung lernte er seine zweite Frau kennen. Während seines Gefängnisaufenthaltes lernte er Personen kennen, die eine gewisse Bedeutung im Rotlichtmilieu von Hamburg-St. Pauli hatten, und kam auch mit Drogen in Kontakt. Pinzner konnte sich einen Revolver der Marke Arminius vom Kaliber. Als Freigänger beteiligte er sich im Juni gemeinsam mit zwei Komplizen aus dem Umfeld des Rotlichtmilieus an einem Raubüberfall auf einen Geldboten und beging im Folgemonat, noch vor der Entlassung, seinen ersten Auftragsmord. Motiv für seine Taten war, dass er am Geschäft mit der Prostitution teilhaben wollte. Das gelang ihm allerdings nicht, da er zwar als Auftragsmörder gefürchtet, jedoch nicht als Teil des Rotlichtmilieus akzeptiert war. Ein Kopfgeld von Bei einer Vernehmung am Juli erschoss er den ermittelnden Staatsanwalt, seine Ehefrau und sich selbst. Pinzner wurde auf dem Kiez mit einem Autokorso gedacht. Im Rahmen der Urteilsfindung zu lebenslangen Haftstrafen gegen drei weitere Beteiligte wurde Pinzner drei Jahre nach seinem Tod die Ermordung von fünf Personen nachgewiesen. Juli wurde ihm daher zugeschrieben, 13 Menschen getötet zu haben. Werner Pinzner war als Auftragsmörder im Rotlichtmilieu tätig. Er beging Taten im Bereich der gesamten Bundesrepublik, im Wesentlichen handelte es sich aber um solche mit Bezügen zu Auseinandersetzungen im Rotlichtviertel von Hamburg-St. Die Zuhälter des Rotlichtviertels von Hamburg-St. Pauli waren bundesweit aktiv und betrieben sowohl in Hamburg als auch bundesweit Bordelle. Die Prostitution verzeichnete in den ern allerdings einen erheblichen Rückgang infolge der zunehmenden Angst vor einer Infektion mit HIV. Gleichzeitig begannen sich in den deutschen Rotlichtvierteln neben den deutschen Zuhältern auch internationale Organisationen auszubreiten. Die Zuhälter reagierten darauf zunächst mit brutaleren Methoden der Ausbeutung der Prostituierten. Zunehmend wurde aber auch der Rauschgifthandel, wie auch andere illegale Aktivitäten wie Waffenhandel oder Hehlereizur Einnahmequelle. Neben der Ausdehnung auf andere Geschäftsfelder kam es zu vermehrten Auseinandersetzungen um die Reviere für Prostitution und den Drogenhandel. Teil dieser auch gewaltsam ausgetragenen Auseinandersetzungen waren die von Pinzner begangenen Auftragsmorde. In St. Eine gewisse Rolle als Geldeintreiber spielten auch die Hells Angelsdie von beiden Gruppen für Handlangerdienste eingesetzt wurden. Jehuda Hamburg Prostituierte Von 1985 oder Hans Jenö Müller war ein ehemaliger Bordellbesitzer, der seine ehemalige Ehefrau und Hamburg Prostituierte Von 1985 Tochter mit der Vergangenheit der Mutter als Bordellbesitzerin erpresste. Zudem war er in ein unbezahltes Kokain -Geschäft verwickelt. Arzi versteckte sich vor seiner Frau und seinen Geschäftspartnern in einer Wohnung in Kiel. Er erklärte, dass er Arzi für
St. Pauli. Fotografien 1975–1985
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Namensherkunft
Werner Pinzner (* April in Hamburg-Bramfeld; † Juli in Hamburg), auch „Mucki“ genannt, war ein deutscher Auftragsmörder, der als. Später hilft die "Hure der Nation" Frauen als. Seit lebt und. Wie es in dieser Zwischenwelt aus Rotlichtmilieu und gewöhnlichem Kiezleben aussah, hat Enno Kaufhold in den Jahren von 19mit der Kamera. In den er-Jahren ist Domenica Niehoff die Ikone der Sexarbeit auf dem Hamburger Kiez. Enno Kaufhold ist promovierter Kunst- und Fotohistoriker und hat von 19in Hamburg-Eimsbüttel gelebt.Erst läuft es ganz gut. Ressort: Angebote und Aktionen ANZEIGE. Pauli-Fotograf Günter Zint über ihn sagt. Offenbar ist das gut fürs Geschäft. In St. Wegen der Gemeinsamkeiten der Todesfälle wurde eine Sonderkommission SoKo unter Federführung der Fachdirektion 65 gebildet. September in dessen Wagen zu einem Garagenkomplex am Hirsekamp in Hamburg-Bramfeld, bei dem Pfeilmaier mit einem Kopfschuss getötet wurde. In: Die Zeit Nr. Die Prostitution verzeichnete in den ern allerdings einen erheblichen Rückgang infolge der zunehmenden Angst vor einer Infektion mit HIV. Sie wird für mehrere Filme engagiert und spielt - natürlich Prostituierte. Sein Komplize behielt einen Teil des zugesagten Geldes ein. Aus dieser Besonderheit und der Tatsache, dass es sich um Morde an Personen mit Bezug zum Zuhältermilieu von St. Dieses Gebraucht-werden habe wiederum ihr geholfen, resümiert Niehoff später. Mehrfachnutzung erkannt. Ein Kopfgeld von Pinzner konnte sich einen Revolver der Marke Arminius vom Kaliber. Der lebte mehr als 20 Jahre als unbescholtener Bürger mit seinem Geheimnis. Durch den Fall gelangte das Thema der organisierten Kriminalität in die politische Debatte in der Bundesrepublik. Während die Staatsanwaltschaft auf Freispruch wegen verjährten Totschlags plädiert, verurteilt der Richter den jährigen Familienvater wegen Mordes zu siebeneinhalb Jahren Gefängnis. Dieser Artikel ist als Audiodatei verfügbar: Speichern min 14,3 MB Text der gesprochenen Version Navigationsmenü Meine Werkzeuge Nicht angemeldet Diskussionsseite Beiträge Benutzerkonto erstellen Anmelden. August Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia. Pinzner erhielt mit einem Komplizen den Auftrag, für pauschal Ermittlungen wegen der Auftragsmorde [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Werner Pinzner war als Auftragsmörder im Rotlichtmilieu tätig.