Unabhängig davon, ob sich das so wirklich zu getragen hat, zeigt das Zitat doch wie sich die Zeiten geändert hatten. Es war eine Zeit der sexuellen Befreiung. In der Kaiserzeit verharrten die Moralvorstellung in einer reaktionären Phase. Es herrschte das bürgerliche Familienideal vor, das sich auch auf die Ehe und die Rolle der Frau erstreckte. Die Lebens- und Arbeitssphären von Mann und Frau waren strikt voneinander getrennt. Der Mann galt als rational, durchsetzungsstark und zielstrebig, während die Frau als gefühlsbetont und führsorglich galt. Männer prägten das Geschehen in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik, die Frau sollte treue Ehefrau und Mutter sein. Ihre Lebenssphäre war der bürgerliche Haushalt und die Erziehung der Kinder. Dies war das Ziel, das es anzustreben galt, selbst wenn es keinesfalls für alle Bevölkerungsschichten so einfach umzusetzen war, die in prekären Verhältnissen lebten. Eine wachsende Zahl an Frauen und ihrer Töchter war mit dieser Situation jedoch alles andere als zufrieden und so entstand eine wachsende Frauenbewegung mit der Forderung nach mehr Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Das umfasste auch die Forderung nach Abitur und Frauenstudium. Jahrhunderts in allen deutschen Bundesstaaten zugelassen. Zu dieser Frauenbewegung gesellte sich später eine Reformbewegung der Jugend, die ihren Anfang mit der Wandervogelbewegung im Jahr nahm. Diese organisierte Wanderungen Jugendlicher ohne Beteiligung der Eltern. Plötzlich wird sie viel stärker akzeptiert als in der Kaiserzeit. Zur Emanzipation der Frau trug der Erste Weltkrieg erheblich bei, da die Abwesenheit der Männer diese geradezu zu diesem Schritt zwingt. Insgesamt fallen 1,2 Millionen deutsche Soldaten und 1,8 Millionen weitere gelangen in Kriegsgefangenschaft. Die Frauen sind dazu gezwungen, zu arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Damit wurde die patriarchalische Ehe mehr und mehr in Frage gestellt und die soziale wie wirtschaftliche Stellung der Frau festigte sich allmählich. Nach Einführung des Wahlrechts für Frauen im Jahr werden diese in den Folgejahren zu immer mehr Ämtern zugelassen. Die Auseinandersetzung mit Sexualität in der Weimarer Republik hatte viel mit sozialen Fragen zu tun. Viele arme und kinderreiche Familien lebten in beengten Verhältnissen und von niedrigen Löhnen. Gerade alleinerziehende Mütter hatten es nach den Wirren des Ersten Weltkriegs besonders schwer. Viele gefährdeten durch Abtreibungsversuche ihr Leben. Themen wie Geburtenkontrolle, Verhütung, Geschlechtskrankheiten oder Abtreibung erforderten dringend eine Lösung. Zugleich tauschten sich diese sexualreformerischen Verbände mit der homosexuellen Emanzipationsbewegung aus. Auf der anderen Seite wuchs gegen Ende der Weimarer Republik das eugenische Gedankengut immer mehr, ehe es die Nazis grausam in die Tat umsetzten. Berlin präsentierte sich liberaler als der Rest der Weimarer Republik. Schule und Lesben zeigen Mut und Entschlossenheit, ihre Rechte durchzusetzen. Es Sex In Den 20er Jahren zu einer Revolution der Sexualmoral, um die verklemmte Moral aus der Kaiserzeit wegzufegen. Berlin war die angesagte Kulturmetropole mit einem pulsierenden Kultur- und Nachtleben. Die Prostitution blühte und kaum ein sexueller Wunsch blieb in der Hauptstadt unerfüllt. Es gab keine Tabus mehr und die Publikationen über Sexualität und Erotik stiegen sprunghaft an. In Metropolen wie Köln und Hamburg existierte ebenfalls eine lebhafte Homosexuellenbewegung und ein reiches kulturelles Leben. Auch in Frankfurt und weiteren Städten feierten viele Menschen die Nächte durch und putschten sich gar mit Drogen auf. In Mitteldeutschland erfährt Leipzig einen raschen Aufschwung. Durch ganz Deutschland wehte ein auch von Freiheit nach Sex In Den 20er Jahren Prüderie der Kaiserzeit. Mit der Weltwirtschaftskrise findet diese Zeit ein jähes Ende und spätestens mit der Machtergreifung der Nazis auch die sexuelle Freiheit. Auf dem Land änderte sich hingegen wenig und das bäuerliche Leben blieb hart und oft in althergebrachten und traditionellen Strukturen verhaftet.
Sex in den neuen 20er Jahren: Roboter der Lust
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Nicht Everybody's Darling
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