Luise Heine ist seit Redakteurin bei Netdoktor. Studiert hat die Diplombiologin in Regensburg und Brisbane Australien und sammelte als Journalistin Erfahrung beim Fernsehen, im Ratgeber-Verlag und bei einem Print-Magazin. Neben ihrer Nach Sex Scheide Brennt bei NetDoktor. Brennen in der Scheide — das oft zusammen mit Jucken in der Scheide auftritt oder sich daraus entwickelt — ist für die Betroffenen sehr unangenehm. In den meisten Fällen ist eine Entzündung des Intimbereichs, ausgelöst durch Bakterien, Viren oder Pilze, Ursache für die Beschwerden. Einige der Erreger werden beim ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen, manche sind Teil der normalen Scheidenflora und nehmen bei einem gestörten Milieu überhand. Lesen Sie hier mehr zum Thema! Brennen in der Scheide ist ein Symptom, das in der Regel auf eine Infektion und Entzündung im Intimbereich zurückzuführen ist. In diesen Fällen ist meist die Scheidenflora, ein natürliches Abwehrsystem gegen Keime, aus dem Gleichgewicht geraten. Verschiedene Flüssigkeiten und Stoffe in der Scheide schaffen eine Umgebung, die Krankheitserreger abwehren. Ist dieses Milieu gestört, ist es Erregern möglich, die Nach Sex Scheide Brennt zu besiedeln oder überhand zu nehmen — Scheidenbrennen, veränderter Ausfluss und Jucken in der Scheide sind dann mögliche Symptome. Die Beschwerden sind unter anderem deswegen an dieser Stelle so intensiv, da hier viele sensible Nervenendigungen liegen. Oft ist das Brennen in der Scheide nur eines von vielen Symptomen. Es tritt auch in Kombination mit Schmerzen beim Sex oder Scheidenjucken auf. Eines der Beispiele mit sehr unangenehmem Juckreiz plus Brennen in der Scheide ist der Scheidenpilz. Ist die natürliche Scheidenflora angegriffen, erhöht das die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion der Scheide. Milchsäurebakterien sind zum Beispiel empfindlich gegenüber vielen Antibiotika: Wird ein solches eingenommen, beeinflusst das auch die Scheide. In der Folge entstehen zum Beispiel vermehrt Infektionen mit Scheidenpilzen. Aber auch eine zu trockene Scheide erschwert die natürliche Abwehr im Intimbereich. Ebenso beeinträchtigen psychische Faktoren wie zum Beispiel Stress bei manchen Frauen die Scheidengesundheit. Das Scheidenbrennen tritt sowohl durch Reizung zum Beispiel beim Sex oder permanent auf. In den meisten Fällen von Scheideninfektionen nehmen bestimmte Bakterien in der Scheide überhand bakterielle Vaginosen und lösen dort unangenehme Beschwerden wie Brennen, Juckreiz oder Ausfluss aus. Bakterien als Ursache von Brennen in der Scheide sind oft am fischigen Geruch des Ausflusses zu erkennen. Neben der klassischen Vaginose gibt es zahlreiche Bakterien, die erst durch ungeschützten Geschlechtsverkehr in den Intimbereich der Frau gelangen. Gardnerella vaginalis: Diese Bakterienart verursacht in den meisten Fällen die bakterielle Vaginose. Charakteristisch ist der starke Fischgeruch des Ausflusses. Durch die alkalischen Ausscheidungen der Prostata beim Mann intensiviert sich der Geruch vor allem nach dem Geschlechtsverkehr. Streptokokken: Diese Bakterienart kommt ganz normal auf der Haut und den Schleimhäuten vor. Bei einer intakten Immunabwehr wird eine Infektion normalerweise verhindert. Ist das natürliche Milieu der Scheide gestört, besteht die Gefahr, dass es zu einer Infektion und Brennen in der Scheide kommt. Begünstigend wirken eine falsche Intimhygiene, Diabetes, Östrogenmangel zum Beispiel bei Mädchen vor der Geschlechtsreife und Fremdkörper in der Scheide. Der Ausfluss nimmt eine grünlich-gelbe Farbe an. Diese Infektionen wandern manchmal in tiefere Gewebsschichten und lösen dort Furunkel oder Karbunkel aus. Chlamydien: Infektionen mit Chlamydien gehören zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten und lösen bei einigen Frauen Brennen in der Scheide aus. Im schlimmsten Fall führt eine Infektion zur Unfruchtbarkeit. Dabei kommt es zu Entzündungen im Intimbereich. Bei Frauen verläuft die Infektion in vielen Fällen ohne Beschwerden. Es kommt allerdings manchmal zu Brennen beim Wasserlassen oder Scheidenbrennen und eitrigem Ausfluss. Mykoplasmen: Dabei handelt es sich um Nach Sex Scheide Brennt Gattung von besonders kleinen, zellwandlosen Bakterien, die parasitär andere Zellen oder Bakterien befallen. Insbesondere der Erreger Mycoplasma hominis wird mit bakterieller Vaginose in Zusammenhang gebracht. Mit zu den häufigsten Ursachen für Infektionen und Brennen in der Scheide gehören Pilze, die ebenfalls das Zuckerangebot der Scheidenflora als Nahrungsquelle nutzen. Vor allem der Hefepilz Candida albicans fühlt sich im Milieu der Scheide wohl.
Metronidazol Tinidazol. Eine Schädigung des Gewebes der Vulva, der Scheide oder des Beckens kann durch Schwangerschaft und Entbindung, Verletzung, Operation, Medikamente, Krebs oder Strahlentherapie verursacht sein. Grundsätzlich ja. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Betroffen sind Frauen hauptsächlich während ihrer fruchtbaren Lebensphase und während der Schwangerschaft aufgrund des hohen Östrogenspiegels.
Was ist Brennen in der Scheide?
Gegen Bakterien kommen lokale oder orale Antibiotika zum Einsatz, Antimykotika. Wenn deine Scheide nach dem Geschlechtsverkehr juckt, brennt oder trocken ist, solltest du am besten einen Frauenarzt / eine Frauenärztin aufsuchen. Hinzu kommen stechende Schmerzen, die. Manchmal steckt hinter. B. aufgrund eines Östrogenmangels nach den Wechseljahren. Eine Vulvodynie geht einher mit Pruritus (Jucken), Brennen sowie einem Gefühl von Trockenheit oder Wundsein der Vulva. Die Behandlung richtet sich nach dem Auslöser für das Brennen in der Scheide. Typische. Häufig ist auch eine mangelhafte Befeuchtung der Scheide, z.Die Scheidenflora ist das Mikrobiom in der Vagina — also die Gesamtheit aller Bakterien, die dort angesiedelt sind. Gelegentlich wird auch ein Fremdkörper zum Beispiel ein Tampon in der Scheide vergessen und erleichtert eine Infektion der Scheide. Auf folgende Weise kann der Erkrankung vorgebeugt werden:. Bei Frauen im gebärfähigen Alter ist ein Scheidenausfluss normal. Mit Eintritt in die Pubertät oder das Erwachsenenalter verschwindet die Neurodermitis zumeist wieder. Wissenschaftliche Standards:. Ebenso beeinträchtigen psychische Faktoren wie zum Beispiel Stress bei manchen Frauen die Scheidengesundheit. Empfindet die Frau bei dieser Untersuchung erhebliche Schmerzen oder hat sie eventuell Fieber, können andere Infektionen vorliegen. Jetzt Kontakt aufnehmen. Denn auch vorausgegangene schlechte Erfahrungen, Ängste, Stress oder sehr ernste Vorfälle wie Missbrauch können sich durch körperliche Beschwerden ausdrücken. Kommt dann der Keim Gardnerella vaginalis hinzu, werden die E. Auch Farbe und Beschaffenheit des Ausflusses geben möglicherweise Auskunft über eine mögliche Ursache für das Brennen in der Scheide. Dies gibt dem Mediziner erste Hinweise darauf, was vielleicht hinter dem Brennen in der Scheide steckt. Mönchspfeffer bei PMS: Wunderkräuter? Sidebar 2. Dort sind sie so gut versteckt, sodass sie nicht mal durch Antibiotika angreifbar sind oder vom eigenem Immunsystem entdeckt werden. Häufig geht von den Herden ein Pruritus Jucken aus. Diese Informationen helfen dem Arzt abzuklären, ob die Symptome von einer STI herrühren könnten und ob andere Patienten eine Behandlung benötigen. Wissenschaftlich nachgewiesen ist zudem, dass es Bakterien gibt, die Infektionen auslösen, aber zum Zeitpunkt des Krankheitsausbruches nicht mehr im Körper vorhanden sind. Was ist die Ursache für wiederkehrende Blasenentzündungen? Beispielsweise können Chemikalien oder andere Materialien, wie z. Anatomie der inneren weiblichen Geschlechtsorgane. Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft. Besonders oft ist das bei Spermiziden spermienabtötenden Substanzen der Fall, die zum Beispiel zusammen mit Diaphragmen verwendet werden. Eispackungen auf dem Genitalbereich, Auflegen von kühlen Kompressen oder warme Sitzbäder können Wundsein und Juckreiz lindern. Der Begriff Honeymoon-Zystitis kommt daher, dass Frauen oft in ihrer Hochzeitsnacht den ersten Geschlechtsverkehr hatten. Wenn Vulva und Scheide Vagina entzündet sind, spricht man von einer Vulvovaginitis. Pilzinfektionen Kandidose. Alles zur Scheidenflora, z. Oftmals stecken chronische Krankheiten dahinter, die jedoch gut behandelbar sind. Für eine gesunde Scheidenflora ist auch die richtige Pflege sehr wichtig. Was kann die erdbeerwoche-Wohlfühlwäsche? Die ärztliche Therapie, der für den Pruritus und für die anderen Intimbeschwerden verantwortlichen Krankheiten, ist unerlässlich. Vaginitis-Symptome können durch eine andere Belastung als durch infektiöse Erreger verursacht werden. Bei Frauen verläuft die Infektion in vielen Fällen ohne Beschwerden. Oft wird zum Antibiotikum auch ein Schmerzmittel und ein krampflösendes Medikament verschrieben, was sich ebenfalls negativ auf das Mikrobiom auswirken kann.