Yamina, 15, wurde mit einer Lüge nach Deutschland gelockt. Man zwang sie zur Prostitution - so wie Tausende andere Frauen, die jedes Jahr hierher verschleppt werden. Die Geschichte eines Schicksals, das es so nicht geben dürfte. An einem Spätsommertag fasst Yamina den Mut, der Hölle zu entkommen. Sie zieht Jeans und ein T-Shirt über ihre billigen Dessous und verlässt den schummrigen kleinen Kellerraum, in dem sie seit etlichen Wochen lebt. Ganz selbstverständlich geht sie den schmalen Gang entlang, vorbei am Empfang. Die breitschultrigen Männer dort beachten Warum Viele Huren Krefeld nicht. Wo sollte die zierliche Nigerianerin schon hingehen. Warum Viele Huren Krefeld erreicht die Eingangstür, daran hängt ein Schild: "Weiblichen Personen unter 18 Jahren ist der Eintritt verboten". Yamina ist Sie drückt die Klinke und tritt ins Freie. Hinter ihr liegt der "Erotic Tempel Crazy Sexy" mit seinen leuchtend lila Herzen an der Hauswand - jenes Bordell, an dem Freier für 30 Euro mit ihr gemacht haben, was sie wollten. Ringsherum eine Ansammlung von Baumärkten, Möbelhäusern und Parkplätzen. Es ist Mittagszeit, da kommen die Männer. Viele sind jenseits der 50, gehen nach dem Besuch im Baumarkt noch ins Bordell. Yamina spürt ihr Herz pochen. Wohin soll sie gehen? Vor nicht einmal zwei Monaten ist sie den Slums von Lagos entkommen. Sie kann nicht lesen und nicht schreiben. Yamina verlässt der Mut. Sie dreht sich um und kehrt zurück in die Hölle. Dies ist die Geschichte eines Mädchens, das nie eine Chance hatte. Es ist die Geschichte Tausender schutzloser Frauen, die wie Ware gehandelt, misshandelt, ausgebeutet, deren Leben zerstört werden - mitten in Deutschland. Mädchen wie Yamina, die aus Nigeria, Rumänien, Thailand oder Albanien in die reichen Länder Europas gelockt werden mit dem Versprechen, sie könnten hier als Kosmetikerin, Putzfrau oder als Model arbeiten. Oder in einem Bordell in der deutschen Provinz. Es ist eine Geschichte, die auch von der Unfähigkeit moderner Staaten wie Deutschland erzählt, Opfern gerecht zu werden und Täter hart anzupacken. Von Gesetzen, die längst hätten geschrieben werden müssen. Von Gerichten, die Schuldige laufen lassen, und Behörden, die dem Phänomen Menschenhandel voller Ignoranz begegnen. Aber auch von Polizisten, Jugendamts- und Heimmitarbeitern, die hingebungsvoll zu retten versuchen, was oft nicht mehr zu retten ist. Der Handel mit Frauen, Mädchen und manchmal auch Jungs zur sexuellen Ausbeutung blüht wie nie zuvor. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs Ende der 80er-Jahre ist die Zahl der Sexsklavinnen ständig gestiegen. Nach Schätzungen der Europäischen Kommission werden inzwischen Jahr für Jahr Mädchen und Frauen aus aller Welt nach Westeuropa verschleppt und zur Prostitution gezwungen. Die Internationale Arbeitsorganisation rechnet vor, dass der Menschenhandel jedes Jahr weltweit fast 32 Milliarden US-Dollar Gewinn abwirft. Neben dem Drogen- und dem Waffenhandel gilt die Versklavung mittlerweile als das lukrativste Geschäft der organisierten Kriminalität. Ein Gesetz, das die rot-grüne Bundesregierung im Jahr beschloss, hat die Situation in Deutschland kaum verbessert. Im Oktober verabschiedete Warum Viele Huren Krefeld mit den Stimmen von FDP und PDS das Gesetz "zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Prostituierten". Die Parlamentarier meinten es gut. Sie wollten Prostituierten den Zugang zur Sozialversicherung und den Ausstieg aus dem Milieu erleichtern und die Kriminalität in der Szene eindämmen. Frauen sollten ihren Lohn von Freiern einklagen können und ihre Arbeit in Verträgen regeln. So der Plan. Es hat den Menschenhandel erleichtert, weil es die Vermittler von schnellem Sex legalisiert, es sei denn, ein Zuhälter zwingt Frauen zur Prostitution. Doch so etwas ist kaum nachzuweisen. Schon vor drei Jahren offenbarte eine Studie des Bundesfamilienministeriums, dass die Reform keine der Erwartungen erfüllt hat.
Sexarbeit: So viele Prostituierte gibt es in NRW
Sexarbeit: So viele Prostituierte gibt es in NRW | Express Trotzdem wurde das Eros-Center eröffnet und seitdem von. Krefeld – Seit mehr als zwei Jahren bedienen Prostituierte im Krefelder Castellweg ihre Freier – viele Anwohner sind wütend. Vor allem die Bezeichnung „Bordell“ bereitete damals wohl vielen Bauchschmerzen. "Die Freier können mit dir alles anstellen" - Landespolitik - Nachrichten - WDRZielke verweist darauf, dass diese Kennzeichnung durch die Stadt vor geraumer Zeit durch die Politik mitgetragen wurde und das Eros-Center seitdem eben nicht als Bordell eingetragen ist. Mädchen vor Grundschule in Krefeld von Unbekanntem angesprochen: Polizei ermittelt. Einzige Regel: Kondom benutzen. Die Afrikanerinnen leben und arbeiten im Keller. Schon vor drei Jahren offenbarte eine Studie des Bundesfamilienministeriums, dass die Reform keine der Erwartungen erfüllt hat. Am Mittwoch
Arbeit im Verborgenen
Kommunen können Sperrbezirke einrichten, wenn sie davon überzeugt sind, dass durch die Ausübung von Prostitution eine Gefährdung der Jugend oder. Krefeld – Seit mehr als zwei Jahren bedienen Prostituierte im Krefelder Castellweg ihre Freier – viele Anwohner sind wütend. Yamina, 15, wurde mit einer Lüge nach Deutschland gelockt. Vor allem die Bezeichnung „Bordell“ bereitete damals wohl vielen Bauchschmerzen. Trotzdem wurde das Eros-Center eröffnet und seitdem von. Man zwang sie zur Prostitution - so wie Tausende andere Frauen, die jedes Jahr.Die Realität hat er zuletzt erst wieder in seinem Wahlkreis Waiblingen bei Stuttgart kennengelernt. Stadtmitte und Cracau. Rhein-Kreis Neuss. Der Sachbearbeiter argumentiert, dass Yamina, die in den acht Wochen schätzungsweise bis Freier bedienen musste, beleidigt und bespuckt wurde und sogar ungeschützten Geschlechtsverkehr über sich ergehen lassen musste, sich "ohne jegliche Gewaltanwendung" prostituiert habe. Seit drei Jahren arbeitet sie für die Caritas in Essen, sie ist zuständig für die Beratungsstelle "Nachtfalter". Die Stiefmutter nutzte Yamina aus, schickte sie nicht in die Schule, sondern auf den Markt, um dort Bananen zu verkaufen. Sie hat einen Asylantrag gestellt. Das ist die Entscheidung, vor der auch die Anwälte der Opfer jedes Mal aufs Neue stehen. So wurden bundesweit nur Täter wegen "Menschenhandels zum Zwecke der Prostitution" verurteilt. Was sie nun noch preisgibt, wird von einem lauten, nervösen Klackern des Schlüsselbundes zwischen ihren Fingern übertönt. Als van Rieth und seine Kollegen in den Keller kommen, leuchtet kein rotes Licht. Alles zum DFB. Vor nicht einmal zwei Monaten ist sie den Slums von Lagos entkommen. Vorher arbeitete sie in einem Bordell in Essen. Auch von Rieth bemerkt, dass sich die Szene in Krefeld verlagert. Er ist Koreaner, sein Komplize ein russischer Barmann. Freier ist nach meiner Aufforderung weggefahren. Oppum, Linn und Gellep-Stratum. Lustiges, Anekdotisches, Hintergründiges - es ist nicht immer hohe Politik, die sich im Düsseldorfer Landtag abspielt. Tonspur Wissen. Und warum hat das Gericht kein Exempel statuiert, um Menschenhändler abzuschrecken? Mehr aktuelle News aus Düsseldorf und Umgebung lesen Sie hier auf duesseldorf. Flöthbach soll im Juni Naturschutzgebiet werden. Für dieses Gespräch aber hat sich Grefen Zeit genommen. Nach WZ-Informationen soll von den Betreibern des Bordells Vergnügungssteuer entrichtet werden. Irgendwo auf dem Land. Da sind Bewährungsstrafen üblich", sagt Oberstaatsanwalt Hans-Dieter Menden knapp. Doch was nun folgte, steht beispielhaft für die Kapitulation des deutschen Rechtswesens vor den Tätern. Andere Teams. Aachen Bochum Bonn Dortmund Duisburg Düsseldorf Krefeld Mönchengladbach Münster Wuppertal. News aus Berlin.